22.07.2018

Unterstützung bei den Kölner Lichtern „Paintings - die Feuermaler von Köln“

Traditionell hat auch dieses Jahr das Technische Hilfswerk die Stadt Köln und den Veranstalter bei den diesjährigen Kölner Lichtern unterstützt.

Unter der Leitung des THW-Ortsverbandes Köln-Ost war die Fachgruppe des THW-Ortsverbandes Köln Nord-West mit je zwei Fahrzeugen und Lichtmast-Anhängern im Einsatz. Die acht freiwilligen THW-Kräfte leuchteten unter der Leitung von Gruppenführerin J. Groppe den Ein- und Ausgang zum Rheinufer in Höhe der Zoobrücke aus. Gezielt wurde zunächst der Abschnitt der Einlasskontrolle erhellt, damit das Sicherheitspersonal auch nach Einbruch der Dunkelheit das Glasverbot durch Taschenkontrollen umsetzten konnte. Nach dem frühzeitigen Aufbau und Funktionstest erholten und stärkten sich die Einsatzkräfte bis zum Beginn der Veranstaltung am späten Abend. Großflächig wurde mit den Lichtmasten der Bereich um den Eingang und die Fluchtwege unter der Brücke beleuchtet. Damit wurde Sichergestellt, dass die Große Anzahl an Besuchern, die direkt nach dem Ende des Feuerwerks den Heimweg antraten, die Aufgänge zur Zoobrücke, den Weg Richtung S-Bahn und auch den Weg zurück zu der Vielzahl an abgestellten Fahrrädern finden würde. Pünktlich kam in der Nacht über das Funkgerät das Kommando „Alle Lichter aus, damit alle das Hauptfeuerwerk genießen konnten. Nach dem Großereignis wurden die Lichtmasten in kürzester Zeit wieder eingeschaltet und die Ausgänge für die Mengen an Besuchern taghell erleuchtet. Auch nach der Veranstaltungen handelten die eingesetzten THW-Helfer schnell, als eine Rettungsgasse für einen Rettungswagen gebildet werden musste. Gegen 02:25 gaben die zwei Kameraden die als Fachberater im Stab der Berufsfeuerwehr eingesetzt waren das Signal zum Abbau. 

Neben der Fachgruppe Beleuchtung waren auch gut ein dutzend Helferinnen und Helfer des THW-OV Köln Nord-West zur Unterstützung der Johanniter-Unfall-Hilfe im Sanitätsdienst eingebunden. Eingeteilt in zwei Teams zur Erstversorgung liefen sie mit Erste-Hilfe-Rucksack und Trage in festgelegten Einsatzgebieten Patrouille um eventuell verletzten Personen zu helfen.


Bericht: Matthias Potschka/Fabian Grundler
Bilder: Matthias Potschka


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