Durch die heftigen Winde von mehr als 130 Kilometern pro Stunde waren in mehreren Ortschaften Menschen ohne Strom, da Leitungen und Strommasten beschädigt wurden. Vielfach waren Verteiler und Kabel nicht zugänglich, sodass die Einsatzkräfte diese von umgestürzten Bäumen befreien mussten. Anschließend versorgten sie die vom Netzbetreiber abgeschnittenen Häuser mit Elektrizität aus Notstromaggregaten. Bis in die Nacht waren ca. 35 Ehrenamtliche des THW an drei Einsatzstellen für die anfordernde RheinEnergie tätig. In der Nacht wurden einige in Mitleidenschaft gezogene Anlagen wieder in Betrieb genommen. An anderen Orten versorgten THW-Kräfte auch danach noch Höfe und Weiler mit Strom. In der Nacht auf den Freitag waren die THW-Ortsverbände Beuel, Leverkusen, Bergisch-Gladbach, Hückeswagen und Köln Nord-West aus den Regionalstellenbereichen Olpe und Köln im Einsatz.
Text: Fabian Grundler
Bilder: Fabian Grundler