1900 THW-Angehörige färbten das Phantasialand „blau“

Blau war an diesem Samstag die vorherrschende Farbe im Phantasialand Brühl. In jeder Warteschlange vor einer der Achterbahnen, in jedem Café und auf jedem Platz des weitläufigen Geländes waren kleine oder größere THW-Gruppen anzutreffen.

Insgesamt bevölkerten bei schönem Sonnenschein 1900 Angehörige von THW-Jugend und THW, darunter sechs aus dem Ortsverband Köln Nord-West, am 12. April den Freizeitpark in der Nähe von Köln.

Fahrten auf Achterbahnen wie der „Black Mamba“ – inklusive Looping – sorgten bei zahlreichen Junghelferinnen und Junghelfern aber auch bei den Erwachsenen für große Begeisterung und zufriedene Gesichter. Und viele stellten sich nach einer Runde gleich für die nächste Fahrt an. Ähnlich beliebt waren das „Mystery Castle“, in dem es im freien Fall mehrere Meter in die Tiefe ging, „Talocan“ oder die Wildwasserbahnen. Andere ließen es dagegen gemächlicher angehen und erkundeten den Park im „Phantasialand-Jet“, drehte einige Runde auf dem Dampfkarussell oder dem Kinder-Riesenrad, erforschten das versunkene „Atlantis“ oder fuhren mit der Gondelbahn.

Am Nachmittag versammelten sich alle in der Nähe des Haupteingangs zu einem großen Gruppenfoto auf der Straße zwischen dem Neptunbrunnen und dem Brandenburger Tor. Dicht an dicht standen die 1900 „blauen Engel“, die aus ganz Deutschland angereist waren. Unter den 87 beteiligten Ortsverbänden hatten viele eine lange Anfahrt in Kauf genommen, um ins Phantasialand zu kommen. Unter anderem waren Gruppen aus dem Schwarzwald, aus Hamburg und aus Sachsen-Anhalt ins Rheinland gefahren.

Organisiert worden war der Ausflug in den Freizeitpark vom Ortsverband Neuss. Die ursprüngliche Idee des Jugendbetreuers war es gewesen, nicht nur mit der eigenen Gruppe, sondern mit anderen Jugendgruppen gemeinsam einen Besuch in Brühl zu planen. Schließlich wurde die Aktion ausgeweitet, so dass am Ende für Ortsverbände aus dem gesamten Bundesgebiet ein Besuch des Phantasialandes zu Sonderkonditionen ermöglicht wurde.

Text und Bilder: Michael Kretz, THW Köln


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