Die Fachgruppe Beleuchtung des THW-Ortverbands Köln Nord-West leuchtete die nächtliche Arbeitsstelle taghell aus.
Aufgrund des Unfalls war der Treibstoff durch den Schotter gesickert und auf die darunter liegende Weißhausstraße getropft. Um die Verunreinigungen zu beseitigen, entfernte eine Gleisbaufirma an der Unglücksstelle Gleise und Schotter. Die sechs Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) stellten ab 21 Uhr im Auftrag der Deutschen Bahn am Rand der Bahnanlagen drei so genannte Powermoons, Leuchtkörper die blendfreies Licht liefern, und mehrere Scheinwerfer auf. Mit der 175 kVA-Netzersatzanlage der Fachgruppe Elektroversorgung, die auf der gesperrten Straße unterhalb der Brücke aufgestellt wurde, versorgte das THW die Beleuchtungsausstattung zentral mit Strom.
Am folgenden Abend wurden die Schweinwerfer und Stative durch drei THW-Einsatzkräfte aus dem Ortsverband Köln Nord-West wieder abgebaut.